Kommt Windows Datendeduplizierung auf einem veeam Repository zum Einsatz, kann durch spezielle Konfiguration die Effizienz bzgl. der Backup-Kapazität enorm gesteigert werden.
Windows
- Nützliche Infos: https://www.veeam.com/kb2023
- spezielle Formatierung des Filesystems
format <Drive Letter:> /A:64k /L
- Aktivierung der Datendeduplizierung:
"Serverrolle Datei-/Speicherdienste" - "Datei- und iSCSI-Dienste" - "Datendeduplizierung aktivieren"
- Einschalten für das Volume:
- "Datendeduplizierung aktivieren:" "Allgemeiner Dateiserver"
- Alter in Tagen: Null
- Zeitplan: "Hintergrundoptimierung" aktivieren, mind. 1 "Durchsatzoptimierung" (täglich, direkt nach dem Backup)
- hilfreiche Powershell-Kommandos:
Start-DedupJob -Volume "<Drive Letter:> -Type Optimization
Get-DedupStatus
veeam
- "Backup Repository" - "Repository" - "Advanced"
- "Align backup file data blocks"
- "Use per-VM backup files"
- Es erscheint ein Warnung, dass die Option "Decompress backup data blocks before storing" aktiviert werden sollte. Obwohl dies die prinzipielle Empfehlung für Dedup-Storage ist, sollte diese Option deaktiviert bleiben. Unsere Tests zeigten hier eine deutlich bessere Effizienz ohne diese Option.
- "Backup Job" - "Storage" - "Advanced" - "Backup"
- "Incremental(recommended)"
- "Create synthetic full backups periodically", z.B. einmal pro Woche
- "Backup Job" - "Storage" - "Advanced" - "Storage"
- Compression Level: "Dedupe-friendly"
- Storage optimization: "Local target"